Massagen haben mitlerweile
einen hohen Stellenwert in der
Gesellschaft erreicht und sind
in erster Linie mit dem Gedanken
des Wohlfühlens und der
Entspannung verankert. Völlig richtig,
denn kaum eine andere Methode ist
besser geeignet, einmal den Kopf
frei zu bekommen. Hier spielt allein
der Gedanke des "jemand kümmert
sich um mich" eine große Rolle.
Jedoch gibt es neben den sogenannten
Wellness-Massagen auch eine ganze
Reihe medizinischer Massagen, deren heilende Wirkung wissenschaftlich absolut anerkannt ist und therapeutische
Zwecke erfüllt. Diese können Schmerzen und Beschwerden lindern und bei regelmäßiger Anwendung über einen
bestimmten Zeitraum durchaus nachhaltig wirken. Auf dieser Seite möchte ich Ihnen einige dieser Massagen
vorstellen.
Diese Massage setzt für gewöhnlich an den Stellen an, von denen der Schmerz ausgeht. Durch sanfte Streichungen verschafft sich der Therapeut zunächst einen ersten Eindruck vom schmerzenden Gewebe. Nach und nach werden die Griffe zunehmend intensiver. Durch Kneten, Vibrieren und Klopfen kann in tiefere Gewebeschichten vorgedrungen werden. Tiefsitzende Verspannungen können somit gelöst weden. Stauungen im Bereich des Lymphgewebes werden beseitigt, somit wird die Durchblutung angeregt und Schlackstoffe können abtransportiert werden.
Verklebungen von vernarbten Gewebe können durch sanften Druck und Zug gelockert werden. Dies eignet sich sehr gut für frisch operierte Wunden im Rahmen des Abheilens.
Die Lymphdrainage hat das Ziel, das Lymphsystem zu aktivieren. Insbesondere nach Operationen oder Traumatas kommt sie als Entstauungstherapie zum Einsatz . Diese Therapieform folgt einer bestimmten Reihenfolge von sanften Griffen, um dem Lymphsystem zu helfen Flüssigkeiten abzutrasportieren.
Diese Massageart ist vor allem bei verschiedenen orthopädischen Verletzungen z.B. Zerrungen, Verstauchungen, die mit Schwellungen und Ödembildung einher gehen angesagt.
Jedoch auch bei anderen Krankheiten, die mit einer Ödembildung einher gehen, hier einige Beispiele:
als auch Medikamente, wie
kann die Lymphdrainage eine wertvolle Hilfe sein. In Kombination mit einer ostheopatischen Behandlung aus dem viszeralen Bereich bzw. craniosacralen Bereich , die unterstützend auf die Organe wirkt, können die Selbstheilungskräfte nachhaltig aktiviert werden um eine Genesung zu fördern.
Bei der Breuss Massage geht es in erster Linie um die Bandscheiben zwischen den Wirbelkörpern, die als Stoßdämpfer fungieren um Zug und Druck in unseren Bewegungen auszugleichen. Durch die Breuss Massage erfolgt eine sanfte Wirbelsäulenstreckung, so dass die Bandscheiben "aufathmen" können.
Ähnlich wie bei einem erholsamen Schlaf, in dem die Wirbelsäule entlastet wird, können sich die Bandscheiben erholen und ihre Elastizität wiederherstellen.
In diesem entspannten Status können auch kleine Wirbelverschiebungen sanft ausgeglichen werden.
Empfehlenswert ist diese Massage für Menschen, die täglich eine schwere körperliche Arbeit verrichten, jedoch keine großartigen Beschwerden haben oder Menschen, die permanent am Schreibtisch sitzen.
Unterstützt wird diese Massage durch wohltuendes Johanniskrautöl, welches zusätzlich entspannend und entzündungshemmend auf den Körper wirkt.
Ein spezielles Seidenpapier, welches zum Schluss auf den Rücken gelegt wird, energetisiert das Gewebe zusätzlich.